In der 2000 Jahre alten Medizin der Chinesen wird der Mensch als Einheit von Körper, Seele und Geist betrachtet. Wenn das Yin und Yang – also die innere Balance – aus den Fugen gerät, entsteht Krankheit.
Der Therapeut führt eine gezielte chinesische Diagnose durch, damit die Ursache der Erkrankung verständlich wird. Diese besteht aus der Puls- und Zungendiagnose, sowie einer genauen Befragung. Hier werden auch Aspekte wie innere Hitze oder Kälte, Fülle oder Leere, Energiemangel oder Stauung mit einbezogen. Berichte über schulmedizinische Untersuchungen können mit vorgelegt werden.
Die Kräuterheilkunde ist – neben der Akupunktur – eine wichtige Methode in der TCM (Trad. Chinesische Medizin).
Ich erstelle Rezepturen, aufgrund von Krankheit und Konstitution des Menschen. Die Rezepte enthalten vorwiegend Wurzeln, Blätter, Haut und Rinden von Pflanzen und können als Granulat, Tabletten oder Teeaufkochung eingenommen werden.
Die Kräuter sind bezahlbar, in der Regel gut verträglich und frei von Pestiziden und Verunreinigungen (regelmäßige Kontrollen).
Der Wirkungsweg der Akupunktur geht über die Meridiane (energetisch). Die Kräuterheilkunde wirkt über den Magen und somit körperlicher. Beides zusammen ergänzt sich besonders gut.
Ausbildungen: Nach einer umfangreichen Ausbildung in „Akupunktur & chinesischer Medizin“ absolvierte ich die Kräuterausbildung 1998 und 1999 bei Barbara Kirschbaum. Anschließend 6-monatige
Assistenz in der Praxis von Frau „Xiao Yun Chen“ in Kassel. Jährliche Fortbildungen z. B.
bei Dr. Huang Huang, Dr. Yang Hu, Dr. Yan Hong, Giovanni Maccioca usw.